#SUMMASUMMARUM | 261

Hallo aus der Schanze,

wenn viele Menschen gleichzeitig auf eine Ampel blicken, hat sich in der Regel einiges angestaut. Doch zumindest sind sie sich einig, was die Richtung angeht. Beziehen wir uns auf die Farben der künftigen Bundesregierung, drücken auch wir die Daumen für ein mindestens glückliches Händchen bei vielen wegweisenden Entscheidungen.

Unsere Woche bei der Gute Leude Fabrik und bei Lars Meier Management kam garantiert ohne Stillstand aus. Die Mischung unserer Gesprächsgäste war weit bunter als dreifarbig und auch von unseren vorweihnachtlichen Lieblingen könnt ihr euch so einiges abschauen. Im abschließenden Meinungsstück wird nicht um den heißen Brei geredet und unser Lesetipp widmet sich derweil einer Hamburger Persönlichkeit, die fehlen wird. Um mit ihren Worten in unseren Wochenrückblick zu starten:    

„Leben spüren, Tag für Tag
Das heißt immer wieder fragen.
Das heißt wagen, nicht nur klagen.“

Viel Spaß mit unserem #Summasummarum.


Podcast-Zitat der Woche

„Ein Schauspielstudium ist ein bisschen wie Interrail.“

Schauspielstudium statt Gap Year? Wie das eine mit dem anderen zusammenhängt, erzählt Schauspielerin Johanna Christine Gehlen in der neuesten Folge von Gute Leude – Das Hamburg Gespräch. Außerdem geht es um Weihnachtstraditionen im Hause Gehlen-Bezzel und die Entstehung der Serie des Schauspiel-Paares, „Da is‘ ja nix“. Das ganze Gespräch könnt ihr jetzt auf allen gängigen Streaming-Plattformen und am Sonntag um 10 Uhr im Radio bei 917xfm hören.


GLF für Planetarium Hamburg | Die Vorweihnachtszeit im Sternentheater

Es weihnachtet sehr: In dieser Woche hat das Planetarium Hamburg sein Programm für die Vorweihnachtszeit präsentiert. Eine besonders festliche Einstimmung auf die Feiertage bieten die beiden Weihnachtskonzerte A COSMIC CHRISTMAS KISS mit Friederike Krum und Bruno Maccallini am 18. und 19. Dezember. Für Fans der elektronischen Musik gibt es X- Mas Special der ALLNACHT mit DJ Jondal – und natürlich dürfen auch die beliebten vorweihnachtlichen Veranstaltungs-Klassiker wie DIE HIMMELSKINDER-WEIHNACHT oder DER STERN VON BETHLEHEM nicht auf dem Dezember-Spielplan fehlen. Wir dürfen uns also auf einen himmlischen Weihnachtsmonat im Sternentheater freuen. Tickets könnt ihr euch hier sichern.


Die Woche bei „Wie ist die Lage?“

Machen Sie sich eigentlich Hoffnungen auf einen Oskar, Frau Eggert? Kommen wir noch um eine Impfpflicht herum, Frau Fegebank? Und macht es der Alltag unmöglich, Feministin zu sein, Frau Kleen? Lars hat in „Wie ist die Lage?“ für uns bei der zweiten Bürgermeisterin Katharina Fegebank, Buchautorin Heike Kleen und Schauspielerin Maren Eggert nachgehakt. Außerdem hat er mit Senatorin Dorothee Stapelfeldt über die Entwicklung der Immobilienlage gesprochen und für euch Netflix-Tipps für das Wochenende von Musikerin Alli Neumann eingesammelt. „Wie ist die Lage?“ gibt‘s (fast) täglich um 12:03 Uhr bei 917xfm und hier auf Mopo.de.


Lars Meier Management & PR | „Song des Lebens“ mit Tobias Schlegl

Am vergangenen Sonntag war Totensonntag und thematisch passend hat Tobias Schlegl wieder eine Ausgabe seines Formats „Song des Lebens“ auf N-JOY gesendet. In seinem Format bricht Tobi traditionell mit Tabus und spricht mit den Hörerinnen und Hörern über den Tod und den Verlust geliebter Menschen – und sucht den Song, der ihnen geholfen hat, mit dem Verlust umzugehen. Solltet ihr es verpasst haben, nachhören könnt ihr es hier.


Lars Meier Management & PR | Ole und Simone am Flexen

Flexen: Ein Begriff aus dem Bodybuilding, der das Anspannen der Muskeln beschreibt. Universal ist der Begriff aber auch als Umschreibung fürs Angeben anwendbar. Und genau darum dreht sich alles in der neuen Episode ihres Podcasts Kirschbier und Tomatensalat, denn Angeben ist ein großer Teil der Berufe von Ole und Simone. Trotzdem verhalten sich die beiden oft zurückhaltend, wenn sie auf ihre Jobs und das Erreichte angesprochen werden. Solche Gespräche münden oftmals in ein pures „Cringe-Festival“ (Zitat Simone). Ein solches ist ihr Podcast hingegen absolut nicht.


Lars Meier Management & PR | Ball you need is love mit Jan-Gregor Kremp    

Viele kennen ihn als den „Alten“, der freitagabends Kriminalfälle im Fernsehen löst: Jan-Gregor Kremp. Was viele aber nicht wissen ist, dass er Leverkusener durch und durch ist und dadurch auch eine große Liebe zum Heimatverein Bayer 04 hat. Warum er Rudi Völler in „Der Alte“ gerne mal als zwielichtige Figur auftauchen lassen würde, erfahrt ihr jetzt in Ball you need is love.


GLLT | Der Gute-Leude-Lese-Tipp

Credit: Stuart Mentiply

Für die Schaffenskraft mancher Menschen scheint ein Leben kaum auszureichen. Volker Lechtenbrink hat in seinen 77 Jahren jedenfalls Spuren in den unterschiedlichsten Bereichen und in unzähligen Herzen hinterlassen. Schauspieler, Sänger, Synchronsprecher, Moderator – allein die Liste der Berufsbezeichnung ließe sich noch einige Zeilen lang weiterführen. Am Montag endete das Leben von Volker Lechtenbrink. Die Süddeutsche Zeitung fand in ihrem Nachruf die wohl treffendste Berufsbezeichnung für den Wahlhamburger: Tausendsassa.   


Tipps für die Vorweihnachtszeit | #UnsereLieblinge

Ihr seht es bereits an unserem Beitragsbild. #UnsereLieblinge im Dezember stehen ganz im Zeichen der Vorweihnachtszeit. Wir verraten euch in diesem Monat unter anderem, welche Plätzchen ihr unbedingt einmal backen solltet, welches Buch ihr an einem kalten Winterabend unbedingt lesen müsst und warum es sich lohnt, demnächst mal wieder – natürlich vorher getestet – ins Kino zu gehen. Hier entlang für unsere Empfehlungen für die Zeit bis Weihnachten.


Laut gedacht | Lars über die Fähigkeit des Rückrufs

Kann ich zurückrufen? Wenn Sie schon mal jemanden vergebens angerufen haben und er eine SMS-Antwort aus den Voreinstellungen des Mobiltelefons schickt, dann kennen Sie das. Was ist das eigentlich für eine doofe Frage, dachte ich mir gerade gestern wieder als ich eben diese SMS von meinem Kumpel Thomas bekam. Ich kann doch nicht ermessen, ob jemand etwas kann. Ich weiß ja nicht, warum er oder sie in der Sekunde nicht ans Handy geht, aber diese vorformulierte Antwort schicken kann. Das geht schnell und man verschiebt das Problem des Telefonierens auf später. Aber wie soll das Gegenüber beurteilen, ob der andere später telefonieren kann? Sollte die Frage nicht viel mehr heißen: darf ich später zurückrufen? Und selbst dann wird es dazu eine eindeutige Antwort geben, denn warum sollte man das nicht dürfen? Also vorausgesetzt, später bedeutet nicht nach Mitternacht oder weit vor dem Aufstehen. Die Frage sollte also vielmehr heißen: wann darf ich zurückrufen? In den meisten Fällen würde man wohl antworten: so schnell wie möglich. Aber zumindest zwingt einen die Frage nicht zu der Einschätzung einer Situation, die man selbst nicht überblicken kann. Denn für sich selbst weiß man diese Frage zumindest zu beantworten.

Ich zumindest habe diese Voreinstellungen in meinem Handy schon vor Jahren geändert. Sie sind neugierig? Dann rufen Sie mich an. Wenn Sie Pech haben, gehe ich ran.


Gute Leude brauchen Gute Leude

Dieser Wochenrückblick zeigt nur einen kleinen Teil dessen, was wir machen. Sicher ist: In der Gute Leude Fabrik arbeiten wir für und mit Ideen, Menschen und Themen, die begeistern. Genau dein Ding? Dann schaue doch mal in unsere aktuellen Stellenausschreibungen.

Und damit wünschen wir euch ein schönes Wochenende.

Eure

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