#SUMMASUMMARUM | 262

Hallo aus der Schanze,

heute schon ein Türchen geöffnet? In der Gute Leude Fabrik und bei Lars Meier Management & PR wimmelt es jedenfalls traditionell von den unterschiedlichsten Adventskalendern. Das morgendliche Öffnen wird dabei regelrecht zelebriert, wenngleich wir uns Jahr für Jahr uneins über die schönsten Inhalte sind. Ob Lieblingssüßigkeiten, kleine Präsente des liebsten Fußballvereins oder gar Blumensamen: deutlich wird hier vor allem, dass wir es bunt mögen. Welcher Kalender der schönste ist, dürft ihr in den kommenden Tagen auf unseren Social-Media-Kanälen selbst entscheiden.

Natürlich haben wir auch an euch gedacht und lassen euch in Form unseres Wochenrückblicks sogar gleich sieben Türchen auf einmal öffnen. Dahinter verbergen sich spannende Einblicke, Podcast-Empfehlungen, ein Lesetipp und Inspirationen für ein etwas anderes Weihnachtsgeschenk.    

Viel Spaß mit unserem #Summasummarum.


Podcast-Zitat der Woche

„Mein Plan B war die Gerichtsmedizin.“

Heute seziert sie die Nachrichten: In der neuesten Ausgabe von Jute Leude – Das Berlin Gesprächs trifft Florian Zschiedrich Journalistin Aline Abboud, das neue Gesicht der Tagesthemen. Die beiden sprechen über ihren Werdegang, den Wechsel vom ZDF ins Erste, den Vergleich zwischen Berlin und Beirut – und Florian Silbereisen, der gerne mal seine Sendungen überzieht. Ab heute Abend auf eurem Streaming-Dienst des Vertrauens.


GLF für BLVRD | Traditionsunternehmen trifft auf erfolgreiches Start-up

Wenn es um Mode für Männer geht, steht das in Hannover gegründete Unternehmen WORMLAND seit dem Gründungsjahr 1935 für Neugier, Weltoffenheit und Innovationskraft. Ab sofort sind die Looks des in Hannover ansässigen Modeunternehmens auf der BLVRD-Shopping-App vertreten und zwar sowohl die Filiale in der Hamburger Europa-Passage wie auch die in Hannover.

Klar, dass die guten Leude hier aktiv an der regionalen und nationalen Kommunikation beteiligt sind. Wenn ihr mehr über BLVRD wissen möchtet, empfehlen wir euch einen direkten Blick auf die Website oder ins FashionNetwork. Falls ihr noch Shopping-Tipps braucht, schaut doch mal bei den Kollegen der Szene Hamburg vorbei – würde uns nicht wundern, wenn ihr BLVRD auch dort antrefft.


Die Woche bei „Wie ist die Lage?“

Hamburg ist das Tor zu Welt – und das nicht ohne Grund. SKP-Skorpion Chef Stephan Thanscheidt holt regelmäßig Stars in die Hansestadt, Tatjana König, Vorständin der Körber-Stiftung, verleiht den „Hamburger Nobelpreis“ an europäische Wissenschaftler und dem Direktor des Steigenberger Hotel Treudelberg Eckart Pfannkuchen helfen seine Erfahrungen aus aller Welt, wie er Lars im Podcast erzählt. Wie die Lage sonst so in Hamburg ist, erfährt der Gute-Leude-Chef diese Woche von Caterer Thies Bunkenburg und Sankt Pauli Comix-Herausgeber Guido Schröter. Neue Folgen von „Wie ist die Lage?“ gibt‘s (fast) täglich um 12:03 Uhr bei 917xfm und hier auf Mopo.de.


GLLT | Der Gute-Leude-Lesetipp

Drei Tage in freundschaftlicher Atmosphäre bei Brettspielen, Musik und bester Verpflegung. Keine Sorgen außer, dass die Drinks ausgehen. Für viele dürfte das der Vorstellung von idealen Feiertagen nahekommen. Was aber, wenn das alles ganz und gar nicht geplant war? Was sich Ende der vergangenen Woche in einem nordenglischen Pub abspielte, hat jedenfalls schon jetzt das Potential zur schönsten Weihnachtsgeschichte des Jahres. Stern Online hat die herzerwärmenden Ereignisse im Tann Hill Inn an dieser Stelle nacherzählt.


Lars Meier Management & PR | Christina Rann bei Herz.Schlag.Verein

Wie bereitet sich Christina Rann eigentlich auf ein Spiel vor? Warum saß sie als Kind lange vor dem Kassettenrekorder? Und wie steht es um die Sichtbarkeit von Frauen im Fußball? Die Antworten darauf liefert die HSV-Stadionsprecherin in der neusten Ausgabe von Herz.Schlag.Verein – dem Fußball- Podcast der Hamburger Morgenpost. Überall, wo es Podcasts gibt.

PS: Diese Woche gibt es natürlich auch eine neue Folge von Ball you need is love. Diese Woche zu Gast bei Werder-Stadionsprecher Arnd Zeigler: Ex-Skispringer Martin Schmitt.


GLF für Barkassen-Meyer | Hubis Hafenschnack mit Andrea Rumstich-Herforth    

„Wenn man klares Wort abkann und auch verteilen kann, ist es eine tolle Sache im Hamburger Hafen zu arbeiten.“

Habt ihr schon mal von einer Bunkerstation gehört? Dort findet ihr nicht etwa Berge von Toilettenpapier oder Trockenhefe: An den schwimmenden Tankstellen der Hamburg Bunker Service GmbH werden Schiffe „gebunkert“, also aufgetankt. Und wenn man Glück hat, gibt es noch selbstgebackenen Kuchen von Leiterin Andrea Rumstich-Herforth dazu. Wie der Alltag an ihrer Station aussieht und wie es ist, als Frau in dieser Männerdomäne zu arbeiten, hört ihr in dieser Folge von „Hubis Hafenschnack“.


Laut gedacht | Kay über die beste Art zu schenken

Der Weihnachts-Countdown läuft und bringt die ewig leidige Frage der Geschenke mit sich. Zumindest könnte ich die Uhr danach stellen, ab wann im Freundeskreis kollektiv gestöhnt und der Kopf darüber zerbrochen wird, was man sich entgegen der Abmachung, sich nichts zu schenken, dann doch überreicht. Weil es ja irgendwie dazugehört, selbst wenn man sich über Form und Umfang nicht einig sein mag.


Ich für meinen Teil handhabe das zur Weihnachtszeit grundsätzlich wie Mariah Carey. Damit meine ich nicht, dass ich im November auftauche, singe bis es keiner mehr hören kann um dann wieder für ein knappes Jahr zu verschwinden. Nein, wenn schenken, dann ganz nach dem Motto „All I Want For Christmas Is You“. Also vorausgesetzt, wir mögen uns und feiern zusammen Weihnachten. So kitschig es klingen mag, freue ich mich allem voran über gemeinsame Zeit. Ich freue mich nicht nur darüber, sondern mache diese mittlerweile zur Voraussetzung des Schenkens und Beschenkt Werdens.


Falls unerwünschte materielle Dinge je angemessen waren, sind sie es in Zeiten eines dringend notwendig bewussteren Konsums schon lange nicht mehr. Ein weiterer Vorteil des Schenkens von gemeinsamen Erlebnissen: es muss nichts kosten. Schließlich sollte grundsätzlich kein Druck dabei verspürt werden, einen bestimmten Betrag in die vermeintliche Freude des Gegenübers investieren zu müssen. Von Konzertkarten über einen gemeinsamen Ausflug bis hin zur Hilfe bei einem lange aufgeschobenen Projekt. Der Kreativität sind beim Schenken von Zeit fast keine Grenzen gesetzt (Armbanduhren fallen dennoch nicht in diese Kategorie).
Was aber, wenn man mit den Menschen, mit denen man die Festtage zelebriert, nicht zwingend noch mehr Zeit verbringen möchte? Einfache Antwort: bei sich selbst anfangen und sich nur noch Zeit mit den richtigen Menschen schenken.

Und damit wünschen wir euch ein schönes Adventswochenende.

Eure

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