#SUMMASUMMARUM | 401

Moin aus der Schanze,

wenn ihr etwas lest, habt ihr dann eine innere Vorleserin? Wenn ja, seid ihr damit nicht alleine. Laut einer Studie der amerikanischen Psychologin Ruvanee P. Vilhauer haben 82,5% der Teilnehmenden eine innere Stimme beim Lesen. Und das kommt nicht von ungefähr: Schon in der Schule haben wir gelernt, Buchstaben mit Tönen, und Silben mit Wörtern zu verknüpfen. 

Aber nicht nur die innere Stimme wurde zu Schulzeiten geprägt, auch das Vorlesen war Teil einer jeden Deutschstunde. Ihr erinnert euch vielleicht noch an die nervösen Momente, wenn die Hände schwitzten und der Hals trocken wurde. Aber warum dem Vorlesen keine zweite Chance geben? Denn heute ist nationaler Vorlesetag – die perfekte Gelegenheit, der eigenen inneren Stimme Gehör zu schenken und den Vorlesespaß neu zu entdecken.

Ideal dafür ist unsere wöchentliche Lektüre. Mit spannenden Einblicken zu Themen wie Nachhaltigkeit, Gemeinnützigkeit und Zusammenhalt ist für vielseitigen Vorlesestoff und ein gelungenes Wochenende gesorgt. So, und nun viel Spaß beim Lautlesen.

Viel Vergnügen mit dem #Summasummarum


GLF unterwegs | Hubis und Odos Hafenschnack-Törn II und Audi Hamburg Sport Nacht

Am 8. November stach das Fahrgastschiff „MS Commodore“ von Barkassen-Meyer für eine Hafenrundfahrt der besonderen Art in See: Hubis und Odos Hafenschnack-Törn II. An Bord waren zahlreiche Gäste aus dem Hamburger Hafen. Sie waren von den Veranstaltern Hubert Neubacher, Inhaber von Barkassen-Meyer, und dem Betreiber von Odo`s Kaffeeklappe, Odo Mario Wehr, zu einem geselligen Beisammensein und Netzwerken in entspannter Atmosphäre eingeladen worden. Hubert Neubacher nutzte die Gelegenheit, um sich bei den Menschen zu bedanken, mit denen er in mittlerweile vier Staffeln des Podcasts „Hubis Hafenschnack“ ins Gespräch kommen durfte. Als besonderes Highlight des Abends verkündete er zudem sein 30-jähriges Jubiläum bei Barkassen-Meyer und führte zu diesem Anlass mit bewegenden und amüsanten Anekdoten durch sein Leben und Wirken in der Hansestadt Hamburg sowie als Barkassen-Betreiber. Zum Nachlesen gibt es diese auf der brandneuen Internetseite von Hubert Neubacher.

Während sich bei Barkassen-Meyer alles um das Fortbewegen zu Wasser dreht, drehten sich einen Abend vorher in Hagenbecks historischer Dressurhalle einige heiße Reifen und viele PS: Bei der Audi Hamburg Sport Nacht präsentierte Audi Hamburg am 7. November die neuesten Sport-Modelle mit den vier Ringen. Besonders ein Modell zog dabei die Blicke der rund 200 geladenen Gäste auf sich: der S1 e-tron quattro Hoonitron, ein Rennwagen, der als Einzelstück nie im Handel war. Wie es sich anfühlt, damit über den Asphalt zu heizen? Davon berichtete Audi Sport-Pilot Christopher Haase.


GLF für Campus Legenden | Philosoph gesucht?

Was haben Philosophie, Mathematik und Sterneküche gemeinsam? Die Antwort lautet: Christian Rach. In der aktuellen Podcast-Folge „Campus Legenden“ ist der (Fernseh-)Koch zu Gast bei Universitätspräsident Hauke Heekeren und erinnert sich an das Glücksgefühl, das er während seiner Studienzeit an der Universität Hamburg empfunden hat. Außerdem verrät er, warum er sich für die ungewöhnliche Kombination aus Philosophie- und Mathematikstudium entschieden hat (Spoiler: Habt ihr jemals eine Stellenausschreibung „Philosoph gesucht“ gelesen?), wie die Gastronomie ihn letztlich von seiner akademischen Laufbahn abbrachte und was sich deutsche Unternehmen von Universitäten abgucken sollten.

Jetzt reinhören und spannende Einblicke in die aktuelle Campus-Geschichte erleben.

Überall, wo es Podcasts gibt und jeweils Mittwoch, um 19 Uhr und Samstag um 14 Uhr bei ahoy radio.

Neue Folgen erscheinen alle 14 Tage.


MenscHHamburg e.V. | Mau Mau Masters

Bereits zum sechsten Mal stellte MenscHHamburg bei den „Mau Mau Masters“ in der Spielbank Hamburg die Nerven und Ausdauer der zahlreichen Gäste auf die Probe. Mit vielen bekannten Persönlichkeiten, darunter Hamburgs Polizeipräsident Falk Schnabel, Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard, Verkehrssenator Anjes Tjarks und Fernsehmoderatorin Harriet von Waldenfels wurde für den guten Zweck gespielt.

Die vier Gewinnerinnen und Gewinner Andrea Gerhard, Enrique Fiß, Stephan A. Tölle und André Trulsen hatten mit ihrem Erfolg nicht nur persönliche Freude, sondern spendeten ihren Gewinn an sorgfältig ausgewählte Vereine. So erhielt der DEEPWAVE e.V. 2.222 Euro, der „Kältebus Hamburg“ vom CaFée mit Herz e.V. 1.111 Euro, Hamburg Leuchtfeuer gemeinnützige GmbH 555 Euro und der FRIENDS CUP Förderverein e.V. 222 Euro.
 
Und nicht zuletzt dank der Unterstützung zahlreicher Partner, darunter Old MacDonald, Simone Bruns Cashmere, die Barclays Arena und das Steigenberger Hotel Treudelberg, gingen alle Gäste mit einem Lächeln auf den Lippen nach Hause.

Die Veranstaltung hat wieder einmal bewiesen, wie viel Freude das gemeinsame Spielen bereiten kann, während zugleich ein wichtiger Beitrag für gemeinnützige Zwecke geleistet wird. Vielen Dank an die Spielbank Hamburg und die Hamburger Morgenpost (Mopo) für die Unterstützung.


Gute Leude für Barkassen Meyer | Hubis Hafenschnack

In der aktuellen Folge von „Hubis Hafenschnack“ geht Hubert Neubacher der Frage nach, wie nachhaltig Mode sein kann. Dafür trifft er sich mit Mikko Schröder, Geschäftsführer des Outdoor-Bekleidungs-Spezialisten BMS Sailing Wear. Im Gespräch erklärt Schröder, was Nachhaltigkeit im Bereich Fashion für ihn bedeutet, wie es ihm gelingt, seine hohen Ansprüche in der eigenen Kollektion zu verwirklichen und welches Spannungsverhältnis für ihn als Inhaber eines Wirtschaftsunternehmens damit einhergeht.

Hubis Hafenschnack ist eine Kooperation der Gute Leude Fabrik mit der Szene Hamburg, dem Hamburg Guide und ahoy radio. Neue Folgen erscheinen jeden zweiten Freitag.


Lars Meier Management & PR | Auf Tobi Schlegl und das Leben

Tobi Schlegl hat es wahr gemacht. Er hat sein nächstes Buch geschrieben und es erscheint am 3. April 2025 im Piper Verlag. Wer Blaulicht erwartet, darf überrascht sein, denn thematisch geht es in eine ganz andere Richtung. Wohin? Das lassen wir ihn lieber selbst erzählen. Aber sicher ist: Mit einem Fußmarsch muss gerechnet werden.

»Ernsthaft? Mit deiner Mutter?« Diese ungläubige Reaktion habe ich in letzter Zeit ziemlich oft gehört. Sich einen Monat freizuschaufeln, um auf große Wanderschaft zu gehen – dafür erntet man anerkennendes Nicken. Aber einen Monat ununterbrochen mit der eigenen Mutter unterwegs zu sein, das sorgt für Erstaunen. Ehrlich gesagt, ich wusste vorher auch nicht, ob wir uns nicht die Köpfe einschlagen würden. Die ganze Sache war auch nicht meine Idee, sondern ihre. Ihr Leben lang hat sie davon geträumt, den Jakobsweg zu gehen. Schließlich habe ich begriffen, dass ich der Einzige bin, der ihr diesen Traum erfüllen kann – und dass wir es tun müssen, bevor es zu spät ist. Mit 73 ist man schließlich nicht mehr die Jüngste. Zugleich habe ich eine große Chance erkannt: Die Möglichkeit, meine Mutter noch einmal ganz anders kennenzulernen. Sie jenseits ihrer Mutterrolle zu erleben. Gespräche zu führen, für die sonst nie Zeit zu sein schien. Inzwischen weiß ich, dass viele die Sehnsucht teilen, den eigenen Eltern im Erwachsenenalter noch einmal nahezukommen. Fragen zu stellen, die einem sonst niemand beantworten kann. Zeit miteinander zu verbringen. Die besondere Verbindung zu spüren. Deshalb dieses Buch. Ich möchte dazu ermutigen, solche Vorhaben nicht länger aufzuschieben. Möchte allen zurufen: Schnappt euch eure Eltern und unternehmt etwas zusammen! Es muss ja nicht gleich der Jakobsweg sein. Bei uns war es nun der berühmte Camino. Spätestens seit Hape weiß jeder, was für eine Herausforderung dieser Weg bedeutet. Auch mich hat er an meine Grenzen gebracht, zumal Wandern bislang nicht meine Leidenschaft war. Warum diese Reise meine Mutter und mich trotzdem so sehr begeistert hat, dass wir einige Monate danach nochmal zusammen losgezogen sind, könnt Ihr ab dem 3.4.2025 lesen (kann man sogar jetzt schon vorbestellen).

Dieses Buch wird auf jeden Fall anders als alles, was ich zuvor geschrieben habe;)
Auf das Leben!


ahoy radio | Die drei Musketiere

In der aktuellen Folge von „Hubis Hafenschnack“ geht Hubert Neubacher der Frage nach, wie nachhaltig Mode sein kann. Dafür trifft er sich mit Mikko Schröder, Geschäftsführer des Outdoor-Bekleidungs-Spezialisten BMS Sailing Wear. Im Gespräch erklärt Schröder, was Nachhaltigkeit im Bereich Fashion für ihn bedeutet, wie es ihm gelingt, seine hohen Ansprüche in der eigenen Kollektion zu verwirklichen und welches Spannungsverhältnis für ihn als Inhaber eines Wirtschaftsunternehmens damit einhergeht.

Hubis Hafenschnack ist eine Kooperation der Gute Leude Fabrik mit der Szene Hamburg, dem Hamburg Guide und ahoy radio. Neue Folgen erscheinen jeden zweiten Freitag.


Flurfunk | Künstlerischer Reiz

Mehr als ein Dutzend Künstlerinnen und Künstler bereichern die Räumlichkeiten der Gute Leude Fabrik. Ihre Werke setzen nicht nur farbenfrohe Akzente, sondern spiegeln auch auf vielfältige Weise unsere Arbeit im Kunstbereich wider. Einige Kolleginnen und Kollegen haben das genauer für euch erläutert:

Swana: Es ist unglaublich inspirierend, in einer Agentur zu arbeiten, in der Kunst so präsent ist. Die Wände sind voller Bilder, die jeden Raum in eine kleine Galerie verwandeln. Das sorgt nicht nur für eine angenehme Atmosphäre, sondern wirkt sich auch positiv auf die Stimmung aus.
Kunst hat die Fähigkeit, Emotionen hervorzurufen, Kreativität zu fördern und den Geist zu beleben. Die Vielfalt der Motive und Farben schafft eine Umgebung, die sowohl beruhigend als auch anregend sein kann. Besonders in einer Arbeitsumgebung, die oft von schnellen Entscheidungen und hoher Konzentration geprägt ist, bieten die Kunstwerke Momente der Reflexion und Inspiration.
Ich finde es großartig, wie diese kreative Gestaltung des Arbeitsplatzes das Ambiente aufwertet und uns daran erinnert, dass Ästhetik und Funktionalität Hand in Hand gehen können. Es fühlt sich an, als würde die Kunst die Ideen, die in der Agentur entstehen, visuell ergänzen – ein wahrer Mehrwert für alle, die hier arbeiten.


Caspar: Am 22. September 2022 starb die Queen im Alter von 96 Jahren. Eine Woche später begann mein Volontariat bei der Gute Leude Fabrik und dort stand sie plötzlich vor mir. Oder besser gesagt: Sie hing vor mir – stehend im Rahmen, den Kopf samt Krone leicht zur Seite geneigt, mit Blick auf meinen Schreibtisch gerichtet. In der Hand hielt sie eine Sprühdose mit britischer Flagge. Stolz und erhaben, mit königsblauer Schärpe, verziert von einer weiß-goldenen Brosche mit Peace-Symbol, hatte sie – so lassen es die roten Farbreste auf ihrer blassen Hand vermuten – gerade die Worte „Life is beautiful“ an die Wand gesprüht. Sie hatte ihrem Werk den Rücken zugekehrt und so schwebte dieser universelle Satz nun in frischer Farbe über ihrem Kopf und ihrer Krone.
Was mich an unserem täglichen Blickaustausch seit jeher beruhigt: Jeder – auch die Queen – muss sich das Leben manchmal schönreden oder eben schönsprühen. Denn meistens ist das Glücklichsein gar nicht so weit entfernt. Dass Kunst dabei ein guter Helfer sein kann, merkte ich auch, als Lars eine Gruppe Kunstinteressierte im Rahmen der add art durch die Agentur führte und die Gäste gar nicht mehr gehen wollten. Dabei erfuhr ich übrigens, nach über zwei Jahren bei der Gute Leude Fabrik, dass der Künstler hinter dem Bild der Queen kein Geringerer als Mr. Brainwash ist – und das Werk sogar handsigniert. Wie es dazu kam und wie es den Weg zu uns fand, kann Lars euch besser erzählen.


Leonie: Diese Skizze des Künstlerduo Herakut  „Der alte Mann und das Kind” ist mein absoluter Favorit im Büro. Ich finde es beeindruckend, wie sie soziale und politische Themen aufgreifen. Besonders fasziniert mich der spielerische Fokus auf das Träumen, während der maritime Charakter in mir sofort Heimatgefühle weckt. Das Werk wurde im Rahmen der Millerntor Gallery erworben, wodurch der Kauf auch einen guten Zweck unterstützt. Wir freuen uns, dieses besondere Kunst- und Kulturfestival, welches durch die Kooperation des FC St. Pauli und VIVA con Aqua ARTS umgesetzt wird, schon seit mehreren Ausgaben in ihrer Pressearbeit zu unterstützen. Und sich dabei von der Kunstvielfalt inspirieren zu lassen, macht die Arbeit gleich noch viel bunter.

Unsere vielseitig und bunt geschmückten Bürowände wollen wir auch anderen Kunstbegeisterten zugänglich machen. Deshalb sind wir Teil der diesjährigen Ausgabe der add art und haben gestern erstmals unsere Türen geöffnet. Im Rahmen der add art laden jedes Jahr im November verschiedenste Hamburger Unternehmen Kunstbegeisterte in ihre Räumlichkeiten ein. Noch bis Sonntag können so allerlei Kunstwerke an den verschiedensten Orten in Hamburg entdeckt werden. Auch wir freuen uns auf weitere Führungen und spannende Gespräche. Wer jetzt neugierig auf die Sammlung unseres kunstaffinen Vortänzers ist, kann sich für eine Führung anmelden. Es sind nur noch wenige Plätze verfügbar. 
Hier findet ihr alle Infos und die Anmeldemöglichkeiten


Gute Leude Podcasts | Die Woche bei „Wie ist die Lage?“

„Die Kunstausstellung add art in Hamburger Unternehmen ermöglicht einen Perspektivwechsel zwischen Kunstschaffenden und Firmen.“
Der Geschäftsführer der add art Hubertus von Barby spricht in „Wie ist die Lage?“ über die Verbindung zwischen Wirtschaft und Kunst.

„Auf unserem Weihnachtsmarkt präsentieren bekannte Persönlichkeiten ihre Lieblingseintöpfe und verkaufen sie für einen guten Zweck.“
Der Geschäftsführer vom Beachclub Sonnendeck St.Pauli Björn Hansen erzählt von „Christmas on Deck“, den Weihnachtsmarkt auf dem Sonnendeck.

„Ihr seid nie allein – Oll inklusiv sind wir alle!“
Mitra Kassai, Initiatorin von Oll Inklusiv, beschreibt ihre Bemühungen, ältere Menschen in gesellschaftliche Erlebnisse zu integrieren.

„Wenn es politisch nicht weitergeht, dann muss man den Knoten auch mal durchschlagen.“ Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel blickt auf die jüngsten Ereignisse in Berlin.

„Als die Ampel gebrochen ist, habe ich gedacht: Wie gut, dass das Elend in Berlin jetzt ein Ende hat!“
Hamburgs CDU-Landesvorsitzender Dennis Thering betrachtet das Ampel-Aus.

Alle Folgen „Wie ist die Lage?“ hört ihr hier und von Montag bis Freitag um 12 Uhr bei ahoy radio.

Wir wünschen euch ein schönes Wochenende.

Eure

PS: Das Summasummarum gibt es auch bequem als Newsletter. Hier anmelden.

Weitere Artikel

#SUMMASUMMARUM | 404

Moin aus der Schanze, passend zur 404. Ausgabe dieses Newsletters starrten heute einige von uns ins Leere. Frei nach der Web-Fehlermeldung war da nichts zu

#SUMMASUMMARUM | 403

Moin aus der Schanze, an Lieder unserer Kindheit können wir uns alle erinnern. Bei Songs, die rund um unsere Geburt aktuell waren, wird es schon

#SUMMASUMMARUM | 402

Moin aus der Schanze, seid ihr schon im Weihnachtsmodus? Oder gehört ihr zum #TeamGrinch und euch wird der winterliche Wahnsinn schon jetzt zu viel? Doch

#SUMMASUMMARUM | 401

Moin aus der Schanze, wenn ihr etwas lest, habt ihr dann eine innere Vorleserin? Wenn ja, seid ihr damit nicht alleine. Laut einer Studie der