#SUMMASUMMARUM | 227 | 31.03.2021

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Hallo aus der Schanze,

in dieser Woche erwartet euch ein ganz besonderer Wochenrückblick. Nicht nur, dass wir unser #Summasummarum wegen Ostern ausnahmsweise schon am Mittwoch versenden, heute es geht vor allem um ein ganz wichtiges Thema, das uns nicht nur in diesen Zeiten beschäftigen sollte.

Es geht um Verantwortung. Verantwortung für unsere Mitmenschen, unser Handeln und unseren Umgang miteinander. Etwas, das wir uns gerade als sozial ausgerichtete Kommunikations-Agentur immer wieder in den Fokus rücken. Wir wollen wissen, was die Hamburger*innen bewegt und wie ihre Lage ist. Nur so können wir helfen und erhalten die Chance, wirklich etwas zu bewirken.

Genau das ist auch das Ziel unserer Aktion „Einer kommt, alle machen mit 2021“. Denn: Natürlich können wir von der Gute Leude Fabrik gute Kommunikation – Themen platzieren, Events planen, Kontakte herstellen und Menschen vernetzten. Aber mit Projekten wie diesem gehen wir einen Schritt weiter, schauen über den Tellerrand und trauen uns auch an verrückte Ideen heran.

Seid dabei – denn wir alle tragen eine Verantwortung.


MenscHHamburg e.V. | Einer kommt, alle machen mit 2021

Acht Bühnen, viele namhafte Künstler*innen, ein Ziel: Wir wollen der Hamburger Kulturszene helfen, weiter existieren zu können. Jeder möchte gerne wieder ins Theater, eine Oper genießen oder einem Auftritt seiner Lieblingsband lauschen. Mit neuen Streaming-Konzepten und aufwendigen Ideen versuchen Kulturschaffende im Rahmen der Pandemie neue Wege zu gehen. Doch das, was für eine Künstlerin oder einen Künstler auf der Bühne so wichtig ist, bleibt aus. Der Applaus. Wie es Julia Westlake im Rahmen unseres Podcast-Marathons so schön feststellte: Durch die Streaming-Angebote schafft man mehr Aufführungen in einer Woche, aber das Gefühl ist nicht dasselbe.

Seit März 2020 ist es still im Saal und wo keine Menschen, da fehlen auch die finanziellen Mittel. Liegt es nur in der Verantwortung der Politik, für Hilfe zu sorgen oder geht da noch mehr? Jede/r Einzelne kann mit einem eigenen Projekt zum Erhalt einer Szene beitragen, die es in Deutschland kaum ein zweites Mal gibt. Wichtig ist dabei vor allem eine gute Idee – und Menschen, die sie tragen und für sie brennen. Wir haben das Feuer für „Einer kommt, alle machen mit 2021“ bereits gezündet und motivierte Partner gewonnen.


Podcast-Zitat der Woche

„Weil die Hilfen nicht kommen, hat man täglich Angst ums Überleben.“

Auch Peter Pane Chef, Patrick Junge, spürt die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie trotz Lieferdienst- und Burger-Hype deutlich und schildert Lars in „Wie ist die Lage?“ seine Sicht auf die aktuellen politischen Maßnahmen. Falko Droßmann, Chef des Bezirksamts-Mitte, wirbt derweil um mehr Verständnis für Politiker*innen in dieser schwierigen Lage. Mit brenzlichen Situationen kennt sich auch Dr. Sara Sheikhzadeh als Leiterin zweier Notaufnahmen gut aus und verrät dem Gute Leude Chef, welches Lied ihr nach einem besonders fiesen Tag hilft. Um Nachtschichten der anderen Art geht es diese Woche außerdem im Gespräch mit Regisseur und Drehbuchautor Lars Becker. Alle Folgen gibt’s hier.


Lars Meier Management | Arnd Zeigler mit Live-Heimspiel in Bremen

Bei den kurzzeitig sonnigen Temperaturen lohnt es sich doch, einen hoffnungsvollen Blick in Richtung Open-Air-Sommer 2021 zu werfen. Arnd Zeigler wird in den Sommermonaten in ausgewählten Shows sein Programm „Traumfußball unter Flutlicht – Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs LIVE“ präsentieren.

In diesem Rahmen wird er am 03. August 2021 auch ein Live-Heimspiel auf der Seebühne in Bremen geben und die Zuschauer*innen wieder in die wunderbare Welt des Fußballs entführen. Alle weiteren Termine findet ihr auf seiner Webseite.


„Gute Leude – das Hamburg Gespräch“ zu Ostern

Damit Ostern keine Langeweile aufkommt, gibt es von uns nochmal einiges auf die Ohren. Anfangen könnt ihr mit der neuen Folge von „Gute Leude – Das Hamburg Gespräch“ mit Professorin Gesa Ziemer am Sonntag um 10 Uhr bei 917XFM. Am Montag um 22 Uhr geht es dann dort direkt weiter mit der Wiederholungsfolge mit der Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard, passend zum Weltgesundheitstag am 7. April. Und wem das noch nicht genug ist, der kann in der aktuellen Szene Hamburg nochmal das Spannendste aus dem „Hamburg Gespräch“ mit Pinar Atalay nachlesen. Alle Folgen gibt es natürlich auch jederzeit auf allen bekannten Streaming-Portalen. Viel Spaß.


Gute Leude Fabrik | Social Media – Verwirrend?

„Wir wünschen uns einen Social Media Kanal, der in kürzester Zeit 100.000 Follower hat, ist das möglich?“ – als Beratungsagentur für die sozialen Medien erreichen uns häufig Fragen wie diese und die Antwort ist ganz einfach, denn sie lautet „JA“. Nur das darauffolgende „Aber“ überrascht immer wieder.

Soziale Medien sind für Unternehmen nicht nur die Möglichkeit, direkt und nah an der Zielgruppe zu agieren. Mit gezieltem, strategischem Storytelling lassen sich Informationen und Nachrichten attraktiv aufbereitet exakt in der Zielgruppe streuen. So lässt sich ein eigener, steuerbarer Nachrichtenkanal aufbauen. Natürlich sieht es toll aus, wenn 100.000 Menschen der Seite folgen, aber das ist heute keine nachvollziehbare Größe mehr zur Beurteilung der Leistungen.

Nicht umsonst erarbeitet Facebook gerade neue Strategien zur Anpassung des News-Feeds. Während man hinter verschlossenen Türen dafür sorgen möchte, dass wieder mehr Interaktion, mehr Persönliches und weniger Werbliches erscheint, arbeitet die Gute Leude Fabrik schon lange unter diesem Credo: „Eine Seite mit vielen Followern, wer träumt davon nicht? Aber die Glaubwürdigkeit der Seite leidet, wenn davon nur zehn oder 15 Nutzer mal ein ‚Like‘ hinterlassen. So muss man sich als Unternehmen die Frage stellen: Bin ich bereit für den nahen Austausch und möchte eine emotionale Bindung zu meiner Zielgruppe oder zählen nur Follower und Reichweiten?“, so Stephan B. „Je mehr Interaktion geschaffen wird, desto positiver wird eine Seite heute wahrgenommen. Es zählen nicht Tausende, die passiv konsumieren, sondern diejenigen, die in einen Dialog mit dir treten möchten.“

Wir kommunizieren und treten für unsere Kunden sowie Partner in einen Dialog, vor allem in den sozialen Medien. Schaut doch mal bei Bäderland, dem Planetarium Hamburg, dem Mercado oder im Hotel WaldesRuh am See vorbei oder fragt uns direkt, wie wir gemeinsam euren Social-Auftritt fit für morgen machen können.


WaldesRuh am See | Osterkörbchen

Passend zu den Ostertagen haben unsere Freunde vom Hotel WaldesRuh am See für die Tage einen bunten Korb voller kulinarischer Köstlichkeiten zusammengestellt. Allerdings kein Picknick-Korb zum Abholen, sondern vielmehr ein leckeres Drei-Gang-Menü, das mit der beiliegenden Anleitung das eigene Heim zum Schlemmertempel macht.

Für alle, die das Haus nicht kennen: Das Hotel-Restaurant WaldesRuh am See liegt in Aumühle, direkt am Rande des schönen Sachsenwaldes. Im Oktober letzten Jahres wechselten hier die Pächter und seitdem zieht nach und nach ein frischer Wind durch die ehrwürdigen Räume des ehemaligen Jagdhauses. Wir begleiten die neue Gastgeber Susen Erdmenger und Christian Möller als Kommunikationsagentur und wollten euch natürlich das leckere Angebot zu Ostern nicht vorenthalten.

Dieses besticht vor allem durch ausgewählte Qualitätsprodukte – vom Wild aus dem Sachsenwald bis hin zum Fisch aus der Umgebung. Und solltet ihr euch noch unsicher sein, was bei euch auf den Tisch kommt, lasst euch hier inspirieren.


Fabrikgeflüster

Soziale Medien helfen uns, mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben. Sie informieren, sie werben, sie verbinden. Genau so vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten ist das Angebot an Plattformen, auf denen Unternehmen, Marken und Menschen aktiven Kontakt und Austausch zur Zielgruppe suchen. Neben den großen Spielern wie Facebook, Instagram und WhatsApp gibt es Twitter, Snapchat, TikTok, LinkedIn, Xing oder Pinterest, die einem die Auswahl der Kanäle nicht leicht machen.

Wir haben unsere guten Leude in dieser Woche gefragt, welcher Kanal ihrerseits bevorzugt wird und wonach sie entscheiden würden, welcher Social-Kanal zu welchem Kunden passt. Seid gespannt auf die Antworten.

Lena: „Wenn ich aus dieser Liste wählen müsste, wäre es WhatsApp. Da ich persönlich die Plattform aber lediglich als Messenger nutze bzw. sehe, ist Instagram mein Favorit unter den Social-Media-Kanälen. Natürlich, die Grenzen sind fließend. Mit Instagram bleibe ich immer auf dem Laufenden, lasse mich täglich inspirieren und bleibe mit Personen in Kontakt, mit denen ich sonst vielleicht nicht aktiv interagieren würde. Eine super Sache also.

In der heutigen Zeit geht es für die meisten Unternehmen nicht mehr ohne die sozialen Medien. Die passenden Kanäle würde ich vor allem nach dem eigenen Angebot, den Unternehmenszielen und der Zielgruppe auswählen. Sind diese breit gefächert, machen zum Beispiel Instagram und Facebook Sinn. Sollen zusätzlich noch potenzielle Bewerber angesprochen oder auf B2B-Ebene genetzwerkelt werden, sind natürlich auch LinkedIn und Xing ein Muss.“

Kay: „Persönlich nutze ich vermehrt Twitter. Gerade um das Tagesgeschehen ohne große Umschweife zu verfolgen und Informationen im besten Falle aus erster Hand zu bekommen. Auch das humoristische Potential bei Twitter ist nicht zu unterschätzen. Gleichzeitig muss man sich hier immer wieder vor Augen führen, dass Diskussionen gerade dort selten repräsentativ für unsere Gesellschaft sind, auch wenn dies medial oftmals so dargestellt wird.

Bei der Auswahl sozialer Medien für Kunden sind die wichtigsten Fragen, welches Ziel erreicht und welche Zielgruppe angesprochen werden soll. Wie hoch soll der jeweilige Anteil von Information, Unterhaltung oder gar direkter Verkaufsoptionen sein? Auch nach Beantwortung dieser Fragen muss das Potential der jeweiligen Plattform immer wieder neu bewertet werden. Denn diese wandeln sich meist schneller, als manches Unternehmen es wahrnimmt.“

Marie-Jo: „Mein persönliches Lieblings-Medium ist Instagram, weil es alles was ich brauche am besten vereint. Sowohl zum privaten Kommunizieren als auch um neue Leute kennenzulernen. Außerdem sind in meinem Umfeld die Leute hier am aktivsten.

Die Frage ist, worauf die einzelnen Kunden ihre Marke gebildet haben. Geht es eher um Ästhetik, dann sollte man einen schönen YouTube oder Instagram-Account pflegen. Ist das Ziel, eher informativ und textbasiert zu bleiben, reichen evtl. Facebook und Twitter. Außerdem geht es natürlich um das Alter der Zielgruppe. Unter 30 ist man beispielsweise zum größten Teil nicht mehr auf Facebook, aber dafür auf Instagram aktiv. Über LinkedIn/Xing werden berufliche Kontakte geknüpft und Jobs gesucht sowie vergeben. Hier sollte man zusätzlich heutzutage als Marke auf jeden Fall zu finden sein.“

Christina: „WhatsApp gehört ganz klar zu meinem Alltag und hat schon lange das Telefon abgelöst. Dabei sind für mich – vor allem im Austausch mit anderen Eltern – Sprachnachrichten besonders praktisch. Ja, ich weiß. Viele sind davon genervt. Aber manchmal sind sie einfach die schnellste Form sich auszutauschen, wenn Zeit, Ruhe, freie Hände… zum Tippen fehlen. Beruflich sind für mich Xing und LinkedIn nicht wegzudenken. Ein absolutes Muss. Außerdem bin ich mittlerweile wieder aktiver auf Facebook und Instagram unterwegs. Aber meine persönliche Prio ist hier im Vergleich zu früher deutlich gesunken.

Bei der Entscheidung von Marken oder Unternehmen für den passenden Kanal kommt ganz klar auf die anvisierte Zielgruppe an und welche Themen platziert werden sollen. Im Prinzip ist der richtige Mix entscheidend. Neben Twitter, Instagram, Facebook & Co sollten auch Unternehmensprofile und Beiträge auf Xing sowie LinkedIn nicht vergessen werden. Dies ist nicht nur im Rahmen der B2B-Kommunikation wichtig, sondern auch in Sachen Employer Branding.“


Heute-Mal-Mittwoch-Gewinnt | MenscHHamburg e.V. Nostalgie-Shirts

Tatsächlich war das Shirt von „Keiner kommt, alle machen mit“ im letzten Jahr das einzige Souvenir-Shirt eines Festivals, das man sammeln konnte. Traurig, aber wahr. Doch, bevor uns die nostalgische Emotionalität überkommt, blicken wir nach vorne, wie gute Leude es eben tun.

Und was tun gute Leude noch? Sie teilen ihre Erinnerungen und deswegen verlosen wir heute 1 x 5 Nostalgie-Shirts von #KKAMM2020 und #EKAMM2020 für dich und deine Freunde.

Was ihr tun müsst, um zu gewinnen? Sendet uns einfach bis Donnerstag, den 01. April 2021 um 11 Uhr eine E-Mail an summa@guteleudefabrik.de und schon seid ihr im Lostopf. Oder ihr besucht unser Facebook-Profil und hinterlasst ein „Like“ sowie einen Kommentar unter dem passenden Post. Die Auslosung der Gewinnerin oder des Gewinners erfolgt noch am selben Tag bis 12 Uhr.

ACHTUNG: Bitte die Angabe der Größen nicht vergessen. Ihr könnt zwischen M und XL wählen.

Wir wünschen euch entspannte Ostertage, bleibt weiter aufmerksam, achtet auf euch und andere, aber vor allem: bleibt gesund.

Eure

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