Moin aus der Schanze,
habt ihr schon einmal zwei hochrangige Politiker auf der Reeperbahn Glückskekse essen sehen? Wir bisher auch nicht. Was sich jedoch am Dienstagabend im Schmidtchen abgespielt hat, steht sinnbildlich für unsere ungewöhnlichen Events. Da saßen der niedersächsische Ministerpräsident und Hamburgs Erster Bürgermeister nach einem ausgiebeigen Interview und blickten mit Hilfe eines knusprigen Süßgebäcks in die Zukunft. Eine spontane Idee unseres Eventteams, die für den idealen Abschluss des überraschenden Gesprächs sorgte. Denn neben Raum für zufällige Begegnungen sind es diese kleinen Ideen, die aus unseren nur scheinbar klassischen Eventformaten immer wieder unvergessliche Erlebnisse machen.
Was uns in dieser Woche neben dem Talk mit Stephan Weil und Dr. Peter Tschentscher in Erinnerung blieb, lest ihr im Folgenden. Mit dabei sind ein aktuell viel zitierter Protagonist der Hamburger Schule, der Sprung ins kühle Nass und ganz viel lesenswertes Feedback. Apropos Feedback: „Du solltest den Rat einer Frau einholen”, meinte der Keks in den Händen unserer Bürgermeisters. Dem haben selbst wir kaum etwas hinzuzufügen.
Viel Vergnügen mit unserem #Summasummarum.
GLF Event | Was geht, Stephan Weil und Dr. Peter Tschentscher
Politikerinnen und Politikern in Sachen Nachhaltigkeit auf den Zahn fühlen – das ist ein fester Bestandteil einer jeden Ausgabe des N Klub. Vor 5 Jahren entstand aus dem beliebten Programmpunkt ein eigenes Format mit dem Titel „Was geht – N Klub fragt nach?!”, das bereits Robert Habeck und Olaf Scholz auf unsere Bühne brachte. Zur dritten Ausgabe des Formats vereinten wir Niedersachsen und Hamburg im Schmidtchen an der Reeperbahn. Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil sprachen mit N Klub-Initiator Lars über die Europawahl, das Heizungsgesetz und Rechtspopulismus.
Tschentscher gab preis, dass er zum Wohle der Nachbarschaft nur mit Kopfhörern Klavier spiele und Fußball am liebsten in Barmbeker Gaststätten anschaue; zu ernsten Themen wie den Wahlergebnissen der AfD äußerste er sich besorgt: „Ich hatte immer das Gefühl, dass wir ein sicheres Land und eine sichere Demokratie sind. Ich bin seit ein, zwei Jahren nicht mehr ganz sicher, ob wir uns nicht noch stärker Sorgen machen müssen.“ Weil hingegen ärgerte sich über die Berliner Koalitionspartner, die sich „streiten wie die Kesselflicker“ und erklärte auch gleich, warum die Regierungen in Hamburg und Niedersachsen es deutlich leichter hätten: „Eine Zweierbeziehung ist einfacher als eine Dreierbeziehung.“
Das Presse-Echo des rundum gelungenen Abends war riesig. Unter anderem berichteten t-online, die Mopo, das Hamburger Abendblatt und die Süddeutsche Zeitung.
Ihr konntet nicht dabei sein? Das gesamte Bühnengespräch gibt es ab sofort überall nachzuhören, wo es Podcasts gibt. Hier findet ihr eine Übersicht über die Streaminganbieter.
Das Podcast-Zitat der Woche
„Die Hamburger Schule ist eine bunte Farbpalette, die spätere deutsche Popmusik erst ermöglicht hat. Sowohl einige scheußliche Chartauswüchse als auch spannende Experimente.”
Wie lässt sich die Musikbewegung „Hamburger Schule“ definieren? Bernd Begemann, eine ihrer prägendsten Persönlichkeiten, versucht sich in „Gute Leude – Das Hamburg Gespräch“ an einer Eingrenzung. Zudem erzählt er Lars von seinen ersten Schritten in der Hansestadt und reflektiert über das Älterwerden. Die neue Folge hört ihr am Sonntag um 10 Uhr bei ahoy und schon jetzt überall, wo es Podcasts gibt.
In „Gute Leude – Das Hamburg Gespräch“ empfängt Lars in Kooperation mit der Szene Hamburg und dem ZEIT VERLAG alle zwei Wochen bekannte Hamburgerinnen und Hamburger zum Gespräch über ihre Liebe zu Hamburg, Berufliches und Privates. Neue Folgen des Podcasts gibt es jeden zweiten Montag um 20 Uhr bei ahoy radio und anschließend überall im Stream.
GLF für Bäderland Hamburg | Eröffnung Freibadsaison
Wochenlang stand Freiluft-Schwimmerinnen ausschließlich das Kaifubad zur Verfügung, doch nun hat uns der Hamburger Sommer lange genug zappeln lassen: Am Montag öffnete Bäderland alle Sommerfreibäder. Bondenwald, Billstedt, Finkenwerder, Neugraben, Osdorfer Born, Marienhöhe und das beliebte Naturbad Stadtparksee laden zum Plantschen, Chillen, Entspannen und natürlich zum Schwimmen ein. Das Medieninteresse war groß: Wir begleiteten Sat.1 und den NDR bei tollen Drehs im Kaifubad, Marienhöhe und am Stadtparksee. Wenn das nicht Lust auf Sommer macht…
Lars Meier Management & PR | Fan-Feedback-Friday
Die Schotten machen vor, wie es geht: Jede Niederlage wie einen Sieg feiern, im strömenden Regen einer alten Frau mit Rollator den Schirm halten und nach dem gemeinsamen Public Viewing den Platz aufräumen. Solche Fans braucht die EURO 2024. Und weil die Fans in der medialen Berichterstattung meist nur eine Nebenrolle spielen, lassen wir sie heute beim Fan-Feedback-Friday zu Wort kommen. Was sagen sie zu Christina und Arnd bei der EM?
Jule König schreibt bei X über Christina: „Bei @MagentaTV kommentiert Christina Rann kompetent und mit angenehmer Stimme. Und spricht von Zuschauerinnen und Zuschauern. Es kann so einfach und gut sein 👍.“
Jörg Richter schreibt bei X über Christina: „Fußball Österreich gegen Polen auf #magentatv mit guter und vor allem sachkundiger Kommentatorin aus Hamburg. Macht einfach Spaß 👍⚽️🎤“
Andreas Klitzsch bei X über „Zeigler&Köster“: „Absolut super Podcast, wie alle von euch. Macht übelst Laune. Auch wenn ich durch das tägliche Hören im Auto ständig neues Datenvolumen nachbuchen muss 👍.“
Frank Knutzen bei Instagram über „Zeigler&Köster“: „Allein schon wegen des täglichen Podcasts darf die EM nie enden!“
Jörg Wichern bei Instagram über das „EM-Kneipenquiz“: „Ist die beste Late Night Show in Sachen EM zu Zeit!“
So kann das doch weitergehen. Wir freuen uns schon auf die KO-Runde mit weiteren Folgen Zeigler&Köster, EM-Kneipenquiz und den Kommentierungen von Christina.
GLF für Barkassen-Meyer | Hubi behält den Überblick
„Ich brenne für die Idee, miteinander Dinge zu entwickeln. Das versuche ich tagtäglich im Hamburger Hafen voranzutreiben!“
In unserer neuen Folge schnackt Hubi mit Gerald Hirt, dem Geschäftsführer des Hamburg Vessel Coordination Center (HVCC). Das ist die zentrale und betriebliche Koordinierungsstelle, die die Schiffe im Zulauf auf die Elbe und im Hafen koordiniert.
Gerald Hirt und sein Team sorgen im Zusammenspiel mit den hoheitlichen Stellen für eine effiziente Schiffszulaufsteuerung. Er erzählt im aktuellen Hafenschnack unter anderem, wie das betriebsübergreifend genau funktioniert und was dabei alles zu beachten ist.
„Hubis Hafenschnack“ ist eine Kooperation der Gute Leude Fabrik mit der Szene Hamburg, dem Hamburg Guide und ahoy radio. Neue Folgen erscheinen jeden zweiten Freitag.
GLF für Mercado Altona | Gewinnspiel-Collab mit FC Teutonia 05
Für das Mercado Altona halten wir stets Ausschau nach geeigneten Kooperationen für ihre Social-Media-Kanäle – von größeren Influencern wie @Hamburg über starke Marken aus dem Mercado bis hin zu kleineren Kanälen aus der Nachbarschaft. Erst diese Woche haben wir gemeinsam mit dem FC Teutonia 05 Ottensen ein Gewinnspiel arrangiert und als sogenannte „Collab“ gepostet.
Collabs auf Instagram sind entscheidend, um Interaktionen zu steigern und neue Follower zu gewinnen. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Nutzern oder Marken erweitern wir die Reichweite und erreichen neue Zielgruppen. Kooperationen stärken zudem das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit, was zu höheren Engagement-Raten führt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Collabs oft exklusive Inhalte oder Angebote beinhalten, die das Interesse und die Interaktion der Follower erhöhen. Da Instagram Posts mit hoher Interaktion bevorzugt, erscheinen diese öfter im Feed und auf der Explore-Seite, was die Chancen auf neue Follower weiter erhöht. Kurz gesagt, Collabs sind eine effektive Strategie, um die eigene Präsenz auf Instagram nachhaltig zu stärken und zwar für beide Seiten.
Hier könnt ihr euch nicht nur ein Bild unserer letzten Collab machen, sondern auch am Gewinnspiel teilnehmen und mit Glück eines von sechs EM-Trikots der deutschen Nationalelf gewinnen.
ahoy radio | Klingelingelingt anders
Wir fahren auf Radio ab – und wir fahren Radio jetzt auch rum. Das ahoy Lastenrad ist wohl der schickste Flitzer der Schanze. Dabei ist das Lastenrad nicht nur gut, um das ahoy Team fit zu halten, sondern hilft auch beim Transport von Musikboxen, Merch und Materialien. So wird das Grün im ahoy Logo auch in die Praxis umgesetzt. Vielleicht seht ihr den ahoy Flitzer ja bald auch in eurem Viertel herumfahren. Quatscht uns doch gerne an.
Flurfunk | Moin, Danja
Moin Danja, auch an dieser Stelle heißen wir dich herzlich willkommen. Du bist seit einiger Zeit Teil des Podcast-Teams. Was fasziniert dich an dem Medium am meisten?
Vielen Dank! Ich mag an Podcasts besonders, dass sie mich ganz nebenbei sowohl unterhalten als auch informieren. Die riesige Themenvielfalt finde ich toll und eigentlich lerne ich durch jeden Podcast etwas dazu. Oft entsteht auch eine besondere Nähe zwischen den Gesprächspartner*innen, die mich neugierig zuhören lässt.
Du bist erfahren im Journalismus und hast bereits viele Interviews betreut. Was war die schönste Situation, in der du dich wiedergefunden hast?
Ja, ich bin ausgebildete Fernseh- und Hörfunkjournalistin mit etlichen Jahren Berufserfahrung. Es gab so viele tolle Situationen, während ich als Regie TV-Beiträge mit einem Kamerateam gedreht habe. Da fällt es schwer, eine einzelne herauszupicken. Ich habe wahnsinnig gerne für den NDR im Hamburg Ballett hinter den Kulissen mit den Balletttänzern von John Neumeier gedreht, ein sehr bildstark-ästhetisches Umfeld. Die Interviews waren dort meist auf Englisch, die Antworten der Menschen oft aus dem Herzen heraus – mit purer Leidenschaft für das Tanzen. Situative O-Töne während der Reportagen mochte ich auch gerne, da braucht man eine genaue Vorbereitung, sehr gutes Timing und viel Sensibilität für die Situation. Und Beiträge/ Interviews mit Extremsportlern und Prominenten sind natürlich immer spannend, weil diese Menschen einfach Besonderes zu erzählen haben.
Du wohnst in Eimsbüttel. Was gefällt dir am Stadtteil besonders gut?
Eimsbüttel ist wie ein kleines Dorf in einer Großstadt. Ruhig, man hat dort (fast) alles und kommt von dort aus auch überall schnell in Hamburg hin. Und es ist eine sehr bunte Mischung an Menschen, die dort leben.
Unsere Lieblinge des Monats Juli
Unsere Lieblinge des Monats Juli
Die spannendsten Bücher, die besten Alben und die interessantesten Veranstaltungen. Das gibt es monatlich in unseren #LieblingedDesMonats. Worauf wir uns noch im Juli freuen und wie wir am Tag des Freibads am liebsten ins Becken springen, könnt ihr hier lesen.
Damit verabschieden wir euch in ein schönes Wochenende.
Eure
PS: Das Summasummarum gibt es auch bequem als Newsletter. Hier anmelden.