#SUMMASUMMARUM | 206 | 23.10.2020

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Hallo aus der Schanze,

lässige Sprüche, klare Ansagen und emotionale Momente. Diese Woche war eine Achterbahn der Gefühle, nicht nur für uns, sondern für alle. Die aktuelle Situation hat nicht nur die Guten Leude nachdenklich gemacht, sie hat uns vor Augen geführt, was wir in den vergangen Monaten zu schätzen gelernt haben, was wir vermissen und worauf wir uns freuen.

In diesem Sinne wünschen wir euch viel Spaß bei unserem ungewöhnlichen Wochenrückblick, den ihr am besten auf eurem Sofa mit einem leckeren Getränk genießen solltet. Falls euch spontan kein passendes einfällt, haben wir einen ganz wohlschmeckenden Tipp, mit dem ihr sogar noch anderen Menschen helfen könnt. Prost und auf in den Wochenausklang.

 

Podcast-Zitat der Woche | Tim Mälzer bei „Gute Leude – Das Hamburg Gespräch“

„Eins der schönsten Komplimente ist: Du bist gar nicht so sch***e, wie ich immer dachte.“

Na, das ist doch mal eine ganz klare Ansage. Aber genau so kennt man den TV-Koch, der selten ein Blatt vor den Mund nimmt und für seine Offenheit bekannt ist. Und dass dies nicht die einzige verbale Salve ist, die Tim Mälzer im Gespräch mit Lars abfeuert, dürfte niemanden überraschen.

Dieses Mal erwartet euch bei „Gute Leude – das Hamburg Gespräch“ ein Feuerwerk an lässigen Sprüchen, klaren Standpunkten und natürlich geht es neben unserer Lieblingsstadt auch um das Rüpel-Image sowie die jüngsten vegetarischen Veränderungen in seinem Restaurant. Um es mit Tims Worten zu sagen: „Richtig, in der Bullerei ist es nicht mehr wie früher. Es ist ja auch heute und nicht früher“.

Was Tim Mälzers liebster Händchenhalt-Platz in Hamburg ist und ob er das Vater Unser kann, hört ihr am Montag, den 26. Oktober, um 22 Uhr beim Radiosender 917XFM und danach überall, wo es Podcasts gibt. Außerdem wird die Sendung am Sonntag, den 01. November um 10 Uhr bei 917XFM wiederholt.

 

Gute Leude Fabrik | Die Woche bei „Wie ist die Lage?“

Spannende Gäste im (fast) täglichen Podcast „Wie ist die Lage?“: In dieser Woche sprach Lars mit Gastronom Söhnke Brehmer über die beste Currywurst, TV-Moderatorin Petra Neftel erzählt von ihrer persönlichen Krise und Hamburg1-Legende Herbert Schalthoff sagt: „Die Personalie Gallina war unverständlich.“ Außerdem verrät Beauty-Bloggerin Hanna Schumi, welches Produkt in der Branche momentan kaum verkauft wird und Janina Alff blickt zurück auf fünf Jahre Hanseatic Help. Das und mehr gibt’s hier.

 

MenscHHamburg | Meierlikör in der SOFA EDITION

In diesem Winter bieten unsere Freunde von MenscHHamburg wieder eine ganz besondere Möglichkeit, soziale Projekte in der Hansestadt zu unterstützen. Durch den Verkauf des beliebten Meierlikörs möchte der Verein auch in Corona-Zeiten benachteiligte Hamburger*innen unterstützen. Pro verkaufter Flasche fließen acht Euro direkt an MenscHHamburg. Die 0,5 Liter-Flasche Meierlikör kann für 18 Euro direkt bei uns in der Fabrik oder bei unseren Partnern wie Old MacDonald und Jimmy Hamburg erworben werden. Alle Infos unter www.mensch.hamburg.

Jetzt bleibt nur noch die Frage: Warum eigentlich SOFA Edition? Ganz einfach: Da ihr momentan mehr Zeit als gewöhnlich zu Hause und auf der Couch verbringen müsst, gibt es die Kombination aus bestem Mocca und feinem Eierlikör in diesem Jahr in der SOFA Edition. Prost.

 

Gute Leude Fabrik | #Ahoi2021

Am Mittwoch blickten wir wehmütig auf den Kalender und stellten fest: noch genau 80 Tage bis zum 9. Januar 2021. Der Tag, an dem Ahoi, der etwas andere Neujahrsempfang stattgefunden hätte, wird anders verlaufen als geplant.

Kein Shanty-Chor, auch nicht für Oberfan und Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank, kein Astra im Smoking und kein Burger von Old MacDonald im Abendkleid, keine New York-Reise zu gewinnen, keine Fotos mit Hut und Stola bei Frische-Fotografie, keine Saunadüfte vom Bäderland, keine Flaschenpost von Asklepios und auch kein Seemannsknotenwettbewerb mit der PSD Bank Nord, keine Schätze von Stilbruch, kein Roulette für MenscHHamburg bei der Spielbank Hamburg, kein toller Sound von HiFi Klubben, kein DJ Tobias Schlegl und auch kein Rage Against The Machine mit Elton, kein Tanqueray Gin-Tonic, kein Spaß, aber auch kein Kater, keine Erinnerungen, die man (mit dem Film von Black Peach Media) wieder herstellen müsste.

Schade, sehr schade sogar für uns Gute Leude, für die es stets der Jahreshöhepunkt war. Ja, viel Arbeit, aber auch viel Liebe, die uns entgegenkam. Natürlich auch viel Umsatzverlust für uns als Kaufleute, aber vor allen Dingen Inspiration und Dank für das ganze Jahr.
„Hamburg ist Elbphilharmonie, Dom und Ahoi“, brachte es Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, einmal auf den Punkt.

In diesen Zeiten fehlt uns das alles.
Wir werden es noch mehr zu schätzen wissen, wenn alles wieder richtig da ist.
Bis dahin gilt: Munter und gesund bleiben.

 

Gute Leude Flurfunk | Ein Blick hinter die Türen der Fabrik

Etwas mehr als früher zu schätzen wissen – dieser Punkt hat uns im Rahmen der aktuellen Entwicklungen nachdenklich gemacht. Hat uns Corona gezeigt, dass wir Dinge anders wahrnehmen als noch zu Beginn des Jahres? Dass wir das, was als „normal“ galt, heute mit anderen Augen sehen?

Dieser Frage wollten wir einmal auf den Grund gehen und haben unseren Kolleg*Innen folgende Frage gestellt:

Was habt ihr in diesem Jahr am meisten zu schätzen gelernt?

Marius: „Am meisten schätzen gelernt habe ich vor allem unsere persönliche Freiheit und das sowohl beruflich als auch privat. Was waren das für tolle Zeiten, als man sich einfach verabreden konnte, wann, wo und wie lange man mochte. Dies hat den beruflichen Alltag erleichtert und die private Zeit verschönert. Ich freue mich auf die Zeit „danach“. Manchmal ist Normalität und Alltag eben doch etwas Schönes.“

Marie-Jo: „Ich habe in diesem Jahr mehr denn je zu schätzen gelernt, wie wichtig eine gute, ehrliche und empathische Kommunikation ist. Beruflich und privat.“

Kay: „Besonders zu schätzen gelernt habe ich in diesem Jahr die kulturelle Vielfalt um mich herum. Gerade, da mir momentan Konzerte, Lesungen und der persönliche kreative Austausch fehlen. So sind schöne Erinnerungen daran umso präsenter und das Bewusstsein, wie kostbar diese Möglichkeiten sind.“

Isaac: „Ich habe für mich gelernt, dass gerade die kleinen Dinge, die man sonst für selbstverständlich nimmt, es doch gar nicht sind. So schätze ich viel mehr meine Gesundheit, ein Dach über dem Kopf zu haben und dass es meiner Familie gut geht.“

Stephan B.: „Ein starkes Gerüst zu haben, das einem Halt und Stabilität, vor allem in unsicheren Zeiten, gibt ist für mich gerade in dieser Zeit extrem wichtig. Corona hat mir vor Augen geführt, diese Dinge mehr wert zu schätzen, an die man sich doch so gewöhnt hat, egal ob privat oder beruflich.“

Lars: „Ich habe bei allem Abstand vor allem den tollen Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl mit meinen Kollegen und Kolleginnen schätzen gelernt. Der Eine ist für den Anderen da, einer für alle wird gelebt und das finde ich ganz großartig. Allen ist bewusst, wie schwierig die Situation für alle ist, niemand hebt sich mit seinen Problemen hervor, sondern wir wissen alle, dass wir im gleichen Boot sitzen. Und das ist für jemanden, der voran geht, eine ganz wunderbare Sache.“

 

Freitag gewinnt Soli Edition | Molotow

Feiern im Club, Pogen im Karatekeller, Biertrinken in der Skybar und Chillen im Backyard. Wie sehr vermissen wir die langen Nächte im Molotow auf der Reeperbahn.

Damit dies in Zukunft auch wieder möglich ist, verlosen wir in der heutigen Ausgabe unserer Freitag Gewinnt Soli-Edition ein Molotow-Brustbeutel.

Interessiert? Dann los: Schickt uns ganz einfach bis Montag, den 26. Oktober um 11 Uhr eine E-Mail an herrburghardt@guteleudefabrik.de. Um 12 Uhr werden die Gewinner gezogen und direkt benachrichtigt.

Wer das Molotow unabhängig davon unterstützen möchte, findet hier noch viele weitere tolle Artikel.

Übrigens: Im Molotow Hinterhof finden hin und wieder tolle Konzerte statt. Natürlich alles unter den Hygienevorschriften. Hier gibt’s mehr Infos.

Foto: Molotow Club

Ein schönes Wochenende und bis nächsten Freitag.

Eure

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