Moin aus der Schanze,
wir wollten euch nur mal eben sagen, dass ihr das Größte für uns seid. Zumindest kennen wir keine andere Newsletter-Leserschaft, die euch etwas vormachen könnte. Schließlich lest ihr jedes Summasummarum aufmerksam bis zum Schluss, klickt auf die Links, gebt uns inspirierende Rückmeldungen und empfehlt unseren Wochenrückblick euren besten Kontakten. Eure Energie ist ansteckend. Das würden wir natürlich auch an jedem anderen Tag schreiben, ganz unabhängig vom Welttag der Komplimente. Wir hätten uns in dieser Einleitung schließlich auch einfach dafür entscheiden können, über den meteorologischen Frühlingsanfang zu schreiben. Das wäre aber zu einfach und euer Schmunzeln ist bereichernder als der heutige Sonnenschein.
Ein Kompliment haben auch alle Unterstützenden der Kampagne #HamburgStehtStill verdient, deren Reichweite ein großartiges Zeichen der Solidarität ist. Viel Lob wurde in dieser Woche auch im Podcast „Wie ist die Lage?” für ihre Protestkultur an die Hamburgerinnen und Hamburger verteilt. Für die Sporthelden der Stadt regnete es am Dienstag gerechtfertigte Anerkennung. Jan Plewka nutzt seine wunderschöne Stimme, um euch eine überraschende Songauswahl zu präsentieren und wir feiern 150 Abende mit fantastischen Freundinnen und Freunden des Hauses. Wo ihr uns im März treffen könnt, um Komplimente zu verteilen, erfahrt ihr unter anderem in unseren „Lieblingen des Monats”.
Wir finden, das kann sich lesen lassen. Heute ist nämlich auch ein guter Tag, sich einfach mal selbst ein Kompliment zu machen. Wer sich selbst zu den Guten Leuden zählt, weiß schließlich, dass Eigenlob auch duften kann.
Hier kommt unser #Summasummarum.
GLF für MenscHHamburg e.V. | Hamburg stand still
U-Bahnen und Busse standen still, die Menschen verharrten für einen Moment im Gedenken und im ganzen Stadtgebiet leuchteten die digitalen Werbeflächen in den Landesfarben der Ukraine: Auch am zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns haben wir mit der Kampagne #HamburgStehtStill im Namen des Vereins MenscHHamburg mithilfe zahlreicher Unterstütze ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität mit den betroffenen Menschen gesetzt.
„#HamburgStehtStill ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, was wir erreichen können, wenn wir alle für eine gute Sache an einem Strang ziehen“, fasst Lars den Erfolg der Kampagne zusammen.
Der Initiator der Gedenkminute spielt damit auf die beispiellose Unterstützung für die Initiative durch Unternehmen, Medienhäuser und Privatpersonen an. Schon in den Tagen vor der Aktion hatten Prominente wie Rhea Harder, Bela B., Tobias Schlegl, Oliver Kalkofe und Tim Mälzer den Aufruf zur Gedenkminute in ihren Social-Media-Accounts geteilt und führende Medien wie der NDR, das Hamburger Abendblatt und die Hamburger Morgenpost ausführlich über die Initiative berichtet. Spätestens am Samstag um 12 Uhr erreichte der Aufruf ganz Hamburg: Die Screens von Wall und weiteren Unterstützern im gesamten Stadtgebiet riefen zum Innehalten auf und tauchten Deutschlands zweitgrößte Stadt in Blau und Gelb. So erzielte #HamburgStehtStill insgesamt mehr als 40 Millionen Kontakte über die Out-of-Home-Kampagne und sorgte bundesweit durch mehr als 100 Millionen Kontakte für Aufmerksamkeit.
Eine Minute ist gewiss nicht genug, kann aber bereits für grenzenlose Aufmerksamkeit sorgen. Nun gilt es, weiterzumachen. Für die integrative MenscHHamburg WG, die 20 Personen aus der Ukraine eine zweite Heimat ermöglicht, ist der Verein auf Spenden angewiesen. Hier unkompliziert spenden.
Herzlichen Dank, dass ihr mit MenscHHamburg und uns ein Zeichen setzt.
Das Podcast-Zitat der Woche
„Wir möchten Vorbild für eine lebenswerte und progressive Stadtgesellschaft sein.“
Im Podcast „Wie ist die Lage?“ mit Christina Veldhoehn, Vorständin des „Neues Amt Altona“, geht es um die nächsten Meilensteine des genossenschaftlichen Co-Working Projekts in der Neuen Großen Bergstraße.
„Ich bin nach Hamburg gekommen, weil in NRW das Rauchen in Kneipen verboten wurde.“
Dominik Großefeld, Chef der Kultkneipe „Zum Silbersack“ erzählt von seinem Weg in die Hansestadt.
„Unsere Geburtstagsparty wollen wir in der Barclays Arena feiern.“
Der Geschäftsführer der Veolia Towers, Jan Fischer, über das Spiel gegen den FC Bayern an ihrem Jubiläum.
„Wir wollen 10.000 neue Bäume pflanzen.“
Der Vorsitzende der SPD-Bezirksfraktion in Hamburg-Mitte, Oliver Sträter, spricht über die Entwicklungen beim Molotow und dem Wohnungsbau in Wilhelmsburg.
„Wir sind nicht nur Gastgeber für Touristen, sondern auch für Hamburger.“
Arne Döbbert, Hotelmanager von „The Cloud One“, erzählt vom neuen Hotel im Kontor-Viertel.
Alle Folgen „Wie ist die Lage?“ hört ihr hier und von Montag bis Freitag um 12 Uhr bei ahoy radio.
Lars Meier Management & PR | Hamburg feiert seine Sporthelden
Hamburg ist eine Stadt voller Sportheldinnen und -helden. Das hat die Hamburger Sportgala 2024 am Dienstagabend wieder einmal gezeigt. Durch die Gala führte gewohnt charmant Christina Rann – denn wo Hamburg und Sport in einem Satz fällt, ist sie nicht weit. Rund 600 Gäste aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Sport kamen in der Hamburger Handelskammer zusammen, um die erfolgreichsten Hamburger Athletinnen und Athleten zu feiern. Höhepunkt des Abends war die Auszeichnung der Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2023. Die Preise gingen an Karateka Reem Khamis, Windsurfer Sebastian Kördel und das Segel-Duo Malte und Anastasiya Winkel. Der Active City Award wurde ebenfalls an diesem Abend verliehen und ging an das Team von Special Olympics Hamburg. Der Verein bringt Menschen mit und ohne geistige Behinderung durch Sport zusammen und möchte mehr gegenseitiges Verständnis schaffen. Aus diesem Anlass zitierte Christina am Ende der Veranstaltung den Eid der Special Olympics: „Ich will gewinnen! Doch wenn ich nicht gewinnen kann, so will ich mutig mein Bestes geben!“ – Wer sich inspirieren lassen und sportlich ins Wochenende starten möchte, kann den Abend hier nachschauen.
ahoy radio | Ein Rendezvous mit Jan Plewka
Es ist wieder Zeit für akustische Dates im ahoy-Programm: Im „Hanse Rendezvous“ kapern Hamburger Prominente das ahoy-Studio und führen eine Stunde lang durch ihre eigene Sendung. Das Musikprogramm besteht aus ihren Lieblingssongs, zu denen sie mal witzige und mal emotionale Stories auf Lager haben. Am Sonntag habt ihr um 17 Uhr ein Rendezvous mit Selig-Sänger Jan Plewka. Wir versprechen euch, dass es rockig wird. Das „Hanse Rendezvous“ hört ihr ab sofort wieder jeden zweiten Sonntag bei ahoy. Die Wiederholung gibt’s am darauffolgenden Montag um 22 Uhr. Treffen wir uns bei ahoy?
Gute Leude Events | 150 Freunde müsst ihr sein
Unsere älteste Veranstaltung ist diese Woche 150 geworden. 150 Mal Freunde des Hauses. Hurra, Hurra, Hurra. Wie so vieles war es eine Schnapsidee, die die Gute Leude Fabrik im Jahr 2005 dazu brachte, das fast monatliche Essen zu veranstalten. 12 Menschen, die sich eine Menge zu sagen haben zu Themen wie: schönster Urlaub, meine Jugend, Lieblingsessen, Träume fürs Alter, Helden der Kindheit oder Macken und Rituale. Dazu leckeres Essen und später an der Bar noch ein paar Drinks. Hört sich einfach an, es ist aber unfassbar großartig, was sich daraus ergeben hat: Kinder, Ehen, Freundschaften und natürlich Ahoi – der Neujahrsempfang der besonderen Art. Denn das ist sozusagen das Jahrestreffen der Freunde des Hauses. Wir danken allen gastgebenden Hotels und deren Direktorinnen und Direktoren. Es begann bei Jürgen von Massow im Sofitel und die Jubiläumsausgabe fand im Reichshof Hamburg bei Kathrin Wirth-Ueberschär statt. Wir freuen uns auf die nächsten Treffen, denn Themen gibt es noch mehr als genug. Wenn du eins vorschlagen möchtest, immer her damit: herrhagemann[AT]guteleudefabrik.de.
Unsere Lieblinge des Monats März
Langsam kommt Frühlingsstimmung in der Fabrik auf. Das könnt ihr zum Beispiel in unseren Lieblingen des Monats nachlesen. Daneben haben wir natürlich wieder jede Menge Empfehlungen für euch gesammelt. Egal ob Konzerte, neue Musik, Bücher, Podcasts oder die besten aktuellen Filme – hiermit kommt im ersten Frühlingsmonat garantiert keine Langeweile auf. Klickt hier.
Unsere kleine Schanze | Philipp wird zum Thier
Ich bin zwar erst vor kurzem in der Gute Leude Fabrik gelandet, doch natürlich hat es mich bereits früher in die Schanze gezogen. Vor allem, wenn es um die Abendplanung ging. Die große Auswahl an Kneipen und Bars kann überfordernd sein, doch mit dem „Thier“ macht man nie etwas verkehrt. Am Ende des Schulterblatts versteckt sich die kleine Kneipe eher unscheinbar am Fuße der S-Bahn Brücke. Scheint die Sonne, sind Tische und Stühle aufgebaut und man kann es sich vor dem Eingang gemütlich machen. Ist man aber erstmal drinnen, steppt der Bär. Auf der Tanzfläche (kaum größer als ein Wohnzimmer) darf mit DJs die ganze Nacht das Tanzbein geschwungen werden. Sollte man im gemütlichen Ambiente zwischendurch Durst bekommen, ist der „Rhababsi“ als Erfrischung zu empfehlen. Als Szenebar sind im Thier alle willkommen. Nur so viel vorab: es wird geraucht und nur in bar gezahlt. Alle Infos findet ihr hier.
Damit verabschieden wir euch in ein schönes Wochenende.
Eure
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