#SUMMASUMMARUM | 375

Moin aus der Schanze,

„Digital ist besser“ sangen Tocotronic schon vor fast 30 Jahren auf ihrem Debütalbum. Oft anders interpretiert, bezogen sich die Indierocker im titelgebenden Song eigentlich auf die bevorzugten Uhren an ihren Handgelenken. Die Frage, ob die digitale oder analoge Version die bessere ist, zieht sich aber natürlich auch durch unzählige weitere Bereiche des täglichen Lebens. Doch ist es immer ein „Entweder/Oder“? In der Musikwelt entwickelt sich zunehmend eine sich bestens ergänzende Koexistenz von Streaming und Vinyl, physische Gesellschaftsspiele erleben trotz (oder wegen?) immer weiter wachsender Videospielwelten einen Boom und auch die Behauptung, Print sei tot, entspricht nicht ganz den Tatsachen. Wenngleich die Medienwelt im digitalen Umbruch ist, werden Printerzeugnisse immer eine Rolle spielen. Die Frage ist aus unserer Sicht also nicht ob, sondern welche. Ob als Relikt für Sammlerinnen und Liebhaber, als regelmäßige Alternative zur ungesunden Bildschirmzeit oder aus vollster Überzeugung, der angenehmere und seriösere Informationsträger zu sein.

Die Hamburger Morgenpost hat sich nun für eine spannende Kombilösung entschieden: unter der Woche digital, zum Wochenende eine extra-ausgiebige Print-Ausgabe. Eine Entscheidung, die wir aufmerksam und überzeugt begleiten. Denn was gibt es besseres, als am Wochenende bei einem Kaffee in aller Ruhe in die wichtigsten Themen der Woche einzutauchen? Ab sofort heißt es also jeden Freitag: erst digitales Summasummarum, dann analoge WochenMOPO.

Oder anders gesagt: Lust holt man sich digital, genossen wird immer noch analog. Und das dürft ihr nun so frei interpretieren wie einen Tocotronic-Song. Beziehen lässt sich dieser Satz zum Beispiel auf unser neues Reel über Meierlikör, das ihr hier sehen könnt. Oder ihr bekommt beim Weiterlesen Vorfreude auf die Freibadsaison und einen echten Frozen Yogurt? Natürlich könnt ihr auch einfach das machen, woran ihr eben als erstes gedacht habt. Hauptsache, auch mal wieder analog.  

Viel Vergnügen mit unserem #Summasummarum.


GLF Events | Willkommen, WochenMOPO

Das ist ja ein dickes Ding. Ab heute erscheint die Hamburger Morgenpost immer freitags als gedruckte Wochenzeitung mit über 100 Seiten Umfang. Wir sagen dem gesamten Team um Arist von Harpe, Maik Koltermann und Michaela Schirrmann hiermit noch einmal ganz offiziell: „Herzlichen Glückwunsch zum Relaunch und weiterhin gutes Gelingen“. Gefeiert wurde die Erstausgabe der Wochenzeitung bereits gestern in den Redaktionsräumen in Altona. Mit der Gute Leude Fabrik, ahoy Radio und MenscHHamburg e.V. waren wir mittendrin, statt nur dabei. Mittendrin deshalb, weil wir nicht nur gefeiert, sondern auch das gesamte Einladungsmanagement über unser Gute Leude Fabrik-Eventteam organisiert haben. 

Auch darüber hinaus verbindet uns viel mit der MOPO. So war Lars erster Job in Hamburg der des Boulevard-Reporters für die Tageszeitung. Wir können wohl behaupten, dass das der Startschuss für eine langjährige Zusammenarbeit in diversen Bereichen war, vom N Klub über ahoy Radio bis hin zu MenscHHamburg e.V. und nicht zuletzt bei dem (fast) täglichen Podcast „Wie ist die Lage?“. Und so freuen wir uns auf alles, was wir auch zukünftig gemeinsam mit der MOPO auf die Beine stellen.


Das Podcast-Zitat der Woche 

„Man darf immer nur so weit gehen, wie man das selber auch im negativen Falle aushalten kann.”

200 Konzertgäste, 130.000 Mark Schulden – das ist die bittere Bilanz eines Konzerterlebnis, das sich Lars ganz anders vorgestellt hatte. Der damals Zwanzigjährige hatte Harald Juhnke für einen Abend in seine Heimatstadt Stadthagen geholt, doch kamen 1.000 Menschen weniger als erhofft und einer der Mitmusiker erst einmal gar nicht. Wie er seine Schulden damals abbezahlt hat, welche absurden Situationen er dabei erlebte und wie ihn das heute noch prägt, hat Lars im „Flopcast“-Interview mit detektor.fm-Moderatorin Anja Bolle erzählt. Das Gespräch findet ihr u.a. hier.


GLF für Bäderland Hamburg | Frühjahrsputz in den Freibädern

Trotz des regnerischen Wetters stehen bei Bäderland Hamburg alle Zeichen auf Frühling: Die Vorbereitungen für die kommende Freibadsaison laufen auf Hochtouren. Dafür wurde in der ersten Aprilwoche zunächst das alte Wasser aus den Becken gelassen, anschließend begann der aufwändige Frühjahrsputz. Zum Start der Arbeiten luden wir zahlreiche Medien ins Kaifubad ein. Berichte erschienen unter anderem beim NDR Hamburg Journal, bei RTL Nord und Radio Hamburg. Auch die dpa schickte einen Fotografen und verbreitete das beliebte Frühlingsthema. Bis die ersten Badegäste ihre Bahnen in den Sommerfreibädern ziehen können, wird es aber noch etwas dauern. Zunächst muss das frische Wasser eingelassen und auf Badewasserqualität gebracht werden. Und dann heißt es abwarten – bis beständig milde Temperaturen den Freibadsommer einläuten.


Lars Meier Management & PR | Zeigler & Köster preisverdächtig

Wir feiern gerne. Und am liebsten schöne Nachrichten. Und diese erreichte uns in Form der Nominierung von „Zeigler & Köster: Der Fußball Podcast von 11Freunde“ zum Publikums-Voting des Deutschen Podcast Preis.

Es liegt in der Natur der Sache, dass sich am Ende einer Preisverleihung nur wenige ein weiteres Mal, dann aber so richtig freuen dürfen. Daher wollen wir an dieser Stelle schon einmal herzlichen Glückwunsch zur Nominierung sagen. Am Ende liegt es nun in eurer Hand, ob Arnd und Philipp jubeln dürfen, denn das Publikums Voting hat bereits begonnen und läuft bis zum 20. Mai. Sollten die zwei erfolgreich durch die erste Runde kommen, wird sich eine Jury nochmals mit dem Podcast beschäftigen – bis es dann am 4. Juli bei der Award Verleihung zur endgültigen Verkündung kommt.

Eure wichtige Stimme könnt ihr hier abgeben.


Gute Leude Podcast | Die Woche bei  „Wie ist die Lage?“

„Ich verschenke meine Kunst!“
Paul, Fotograf und Streetartist, spricht im Podcast „Wie ist die Lage“ über seine Werke in Hamburgs Straßen und weshalb auch die Zeichnungen seiner Tochter Streetart sein können.

 „Hamburg genießt wahnsinnig hohes Ansehen in Deutschland.“
Der geschäftsführende Direktor des „The Fontenay“, Thies Sponholz, redet über die Vorzüge des Luxushotels an der Alster und den Stellenwert Hamburgs in der Tourismusbranche.

„Der natürliche Feind des Theaters ist der Fußball.“
Schauspieler Stephan A. Tölle berichtet von der größten Herausforderung während der anstehenden Fußball-Europameisterschaft.

„Es geht auch solo.“
Sängerin und Rapperin Marie Curry erzählt von der Planung ihrer anstehenden Tour.

„Ich glaube, das Neutralitätsgebot ist aus der Zeit gefallen.“
Michael Werner-Boelz, Bezirksleiter Hamburg-Nord, spricht über den Gerichtsprozess mit der AfD.

Alle Folgen „Wie ist die Lage?“ hört ihr hier und von Montag bis Freitag um 12 Uhr bei ahoy radio.


ahoy radio | Im Kino reden

Einmal im Monat trifft sich Lars im Rahmen des CULTURE CLUB mit wichtigen Köpfen aus der Hamburger Kulturlandschaft, um über relevante Themen zu sprechen. Diesmal zu Gast: Die Schauspielerin Klara Lange, bekannt aus „Die Discounter“, der Produzent der „Pfefferkörner“ und Nachwuchs-Oscar-Gewinner Christian Siée sowie der geschäftsführende Gesellschafter der Hamburger Filmproduktionsfirma „Wüste Film“ Björn Vosgerau. Im schönen Savoy-Kino sprechen sie über die Entwicklung der Film- und Fernsehbranche der letzten Jahre und Jahrzehnte, ihre individuellen Einstiege in die Branche, darüber, welche Auswirkungen die Marktmacht der großen Streaming-Anbieter hat und welche Chancen Hamburg als Dreh- und Produktionsort für Film und Fernsehen bietet. 

Der CULTURE CLUB läuft am Sonntag um 13 und 22 Uhr bei ahoy Radio. Alle Folgen der Gemeinschaftsproduktion von ahoy mit der Gute Leude Fabrik findet ihr hier.


GLF für MenscHHamburg e.V. | Gepflegt gefeiert

MenscHHamburg e.V. lud am vergangenen Mittwoch Pflegekräfte zu einem ganz besonderen Abend im Knust ein. Mit der großartigen Unterstützung von Asklepios und der beeindruckenden Spendensumme, die letztes Jahr beim MenscHHamburg Pflegemahl durch Tombola und Spenden zusammengekommen ist, ermöglichte der Verein einen unvergesslichen Abend für die Pflegekräfte aus Hamburg. Für kühle Getränke sorgte Astra, und natürlich durfte der beliebte Meierlikör an dieser Stelle ebenfalls nicht fehlen.

Wir freuen uns jetzt schon auf die zweite Edition der Pflegeparty im Herbst. Wer den MenscHHamburg e.V. bei den spannenden Projekten unterstützen möchte, kann dies unter www.mensch.hamburg machen.


Unsere kleine Schanze | Leonie über Frühling im Becher

Als Neuzugang in der Gute Leude Fabrik sehe ich natürlich auch die Schanze mit einem frischen Blick. Und (er)frisch(end) ist auch meine Empfehlung für euch. Auch wenn sich die Sonne noch etwas versteckt, kann man ja so langsam den Frühling einläuten. Und wie könnte man vom Winter besser auftauen als mit einem Frozen Yoghurt – am besten von Yomaro in der Schanzenstraße? Denn hier kann man sich seinen eigenen Frühling im Becher bunt und kreativ zusammenstellen – und das sogar vegan. Und wenn das euch noch nicht überzeugt, dann vielleicht das unschlagbare Pindakaas, das mein niederländisches Herz etwas höher schlagen lässt. Ich weiß, Yomaro ist eine Kette und mein Tipp damit nicht unbedingt „schanzen-like”. Ob Kette oder nicht – für mich Schanzenneuling ist dieser kleine Becher ein erfrischender Anfang und die beste Stärkung für weitere Neuentdeckungen.

Damit verabschieden wir euch in ein schönes Wochenende.

Eure

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